Kinder benötigen dringend Vitamine, da sie noch wachsen. Vor allem in Zeiten höherer Belastungen – so zum Schulanfang – ist eine ausgewogene Vitamin- und Nährstoffversorgung extrem wichtig. Neben den Vitaminen gehören auch Mineralien und Spurenelemente dazu.
Vitamine für Kinder: Welche sind besonders wichtig?
Besonders wichtige Vitamine sind für Kinder sind die Vitamine A (Retinol), B1, 2, 6 und 12, C, D, E und K. Zu achten ist auch auf die Mineralienaufnahme, wobei Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Jod, Folat, Zink und Natriumchlorid zu nennen sind. In der Ernährung finden sich diese Bestandteile in grünem Blattgemüse, in Vollkornbrot, Hülsenfrüchten, Eigelb, Fisch, Nüssen, Milch, Brokkoli und grünen Bohnen. Wertvoll sind zudem Pflanzenöle sowie Cashew- und Sonnenblumenkerne.
Helfen auch Nahrungsergänzungsmittel?
Sie können eine Hilfe sein, wenn aufgrund des Ernährungsverhaltens der Kinder die genannten Vitamine und Mineralien offensichtlich zu wenig aufgenommen werden. Kinder naschen gern und lehnen manche Gemüsesorten ab. Auch mit fettem Seefisch, der wichtige essenzielle Fettsäuren enthält, freunden sie sich eher wenig an. Manche Vitamine für Kinder müssen zugeführt werden, weil sie der Körper nicht selbst synthetisiert. Die Vitamin A, B und C stärken jedoch entscheidend das Immunsystem, sie dürfen nicht fehlen. Es gibt sie in Form von süßen Dragees, Sirup oder Tabletten. Natürlich sind es lediglich ergänzende Mittel, die eine gesunde Ernährung und Lebensweise nicht komplett ersetzen sollen. Zu Letzterer gehört unter anderem, dass sich die Kinder viel im Freien bewegen, weil das Sonnenlicht die Vitamin-D-Bildung unterstützt. Kindgerechte Vitaminprodukte schmecken grundsätzlich süß oder fruchtig und werden von unserem Nachwuchs wie Süßigkeiten wahrgenommen. Selbstverständlich sollten die Dosierungsempfehlungen beachtet werden.